Bayerns Gesundheitsministerin Gerlach anlässlich der Grundsteinlegung für den Neubau des Funktionstrakts am Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach sieht in den Investitionen am Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg ein herausragendes Beispiel für die Stärkung des ländlichen Raumes. Gerlach betonte am Donnerstag anlässlich der Grundsteinlegung für den Neubau des Funktionstraktes am Klinikum: „Der Krankenhausbau in Bayern geht kraftvoll voran. Mit dem Neubau des Funktionstraktes am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg wird ein entscheidender Beitrag zur medizinischen Versorgung für die gesamte Region geleistet.“
Die Ministerin fügte hinzu: „Hier werden wichtige Weichen für die Zukunft der stationären Versorgung der Menschen in der gesamten Region gestellt. Der Freistaat fördert den Neubau mit rund 57 Millionen Euro. Eine leistungsfähige und flächendeckende stationäre Versorgung insbesondere für den ländlichen Raum ist eines meiner zentralen Ziele. Krankenhausträger sind gut beraten, den gegenwärtigen Strukturwandel proaktiv aufzugreifen und rechtzeitig für zukunftsfähige Strukturen zu sorgen.“
Im Vergleich mit anderen Bundesländern ist Bayern hier sehr gut aufgestellt. Allein in den vergangenen zehn Jahren (2014 bis 2023) hat der Freistaat gemeinsam mit den kommunalen Finanzpartnern über fünf Milliarden Euro für Investitionen an Krankenhäusern bereitgestellt. Pro Kopf der Bevölkerung sind das durchschnittlich knapp 44 Euro, der Bundesdurchschnitt liegt nur bei 38 Euro.